Klaus H.

Medikamente für Klaus H.

Die Situation und der Gesundheitszustand von Klaus H. hat sich nicht verbessert. Er benötigt aufgrund seiner Allergie immer mehr pflanzliche Medikamente. Leider übernimmt die Krankenasse diese Kosten nicht. Alle Bemühungen der Ehefrau - auch rechtliche - sind bislang gescheitert. Der "Freundeskreis Roter Schwan Belmbrach e.V." hilft weiterhin durch die Übernahme der notwendigen Ausgaben. Klaus H. wird immer komplett von seiner Ehefrau betreut und gepflegt. Das Verhinderungsgeld der Krankenkasse reicht nicht aus, um der Ehefrau einige Stunden in der Woche außer Haus zu ermöglichen, um eine Aushilfstätigkeit und sonstige Erledigungen durchzuführen. Auch hier hat der "Freundeskreis Roter Schwan Belmbrach e.V." geholfen. Eine Pflegeperson wurde engagiert, dadurch ist auch ein notwendiger Ausgleich für die Ehefrau möglich.

Treppenlift für hirngeschädigten Herzinfarkt-Patienten

Bereits nach dem ersten Herzinfarkt musste sich zwangsläufig beruflich bei dem Ehepaar H. einiges verändern.  Die Selbstständigkeit musste aufgegeben werden,  es konnten nur noch Schulbus- und Behindertenfahrten durchgeführt werden. Im Januar 2007 erlitt Klaus H. den 2. Herzinfarkt. Nach einer Reha und einem 7- tägigen Koma kam dann auch noch im März 2007 der 3. Infarkt mit Thrombose. Klaus H. hat zusätzlich Rheuma und ist allergisch gegen Schmerzmittel. Bis zum September 2007 musste er starke Schmerzen ertragen.  Im September hat eine Ärztin - trotz Hinweis von der Ehefrau über die Allergie - ein bekanntes Schmerzmittel gegeben. Dies führte zum Herzstillstand, er wurde 8 Minuten reanimiert und fiel erneut ins Koma. Seit Oktober sitzt Klaus H. im Rollstuhl, ist Gehirngeschädigt, hat das Kurzzeitgedächtnis verloren, kann nicht mehr laufen und nicht sprechen. Nach einer erneuten Reha über mehrere Monate ist er zu Hause und wird rund um die Uhr von der Ehefrau betreut. Er kann in dem Mietshaus nur das Erdgeschoss benutzen, er hat also keine Möglichkeit den 1. Stock mit Schlafzimmer und Bad zu erreichen. Das hat uns veranlasst das Thema "Treppenlift" anzugehen. In mühevoller Kleinarbeit konnte jetzt der erforderliche Betrag von fast 10.000 € erreicht werden. An dieser Stelle sei auch der "Stiftung Antenne Bayern" Dank gesagt, die sich ebenfalls daran beteiligen. Mittlerweile wurde der Treppenlift bestellt und wird noch kurz vor Weihnachten eingebaut.